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Die Konfirmation

Einladung zur Konfirmation

Immer noch werden fast alle evangelisch getauften Mädchen und Jungen mit 14 Jahren konfirmiert. Auch wer als Säugling nicht getauft wurde und keiner anderen Konfession angehört, ist als gleichaltriger Jugendlicher ebenfalls herzlich eingeladen

Seit vielen Jahren ist der Kirchliche Unterricht in der Kirchengemeinde Bockum-Hövel zweigeteilt.

 

In allen Grundschulen im Stadtteil finden im dritten Schuljahr Kontaktstunden statt. Das ist der "Kirchliche Unterricht im dritten Schuljahr (KU 3).

Der zweite Kurs des kirchlichen Unterrichtes findet im achten Schuljahr statt (KU 8). Dieser Kurs endet mit der Konfirmation kurz nach den Osterferien.

 

Zum KU8 bekommen die Eltern rechtzeitig eine Information und Einladung.

Bei Fragen bei Fragen wenden Sie sich an unser Gemeindebüro (Telefon 02381-71383).

Bedeutung der Konfirmation

Das Verständnis der Konfirmation ist heute vielschichtiger als früher. Früher stand bei der Konfirmation das "Ja" der Konfirmandinnen und Konfirmanden zu ihrer eigenen Taufe im Vordergrund. Dies war verständlich, denn alle Mädchen und jungen waren als Säuglinge auf Wunsch ihrer Eltern getauft worden. Konfirmandenunterricht war nachgeholter Taufunterricht.

Heute nehmen viele Mädchen und Jungen am Konfirmandenunterricht teil, die noch nicht getauft sind. Die Taufe findet dann entweder während des Konfirmandenjahres oder im Konfirmationsgottesdienst selbst statt.

Die Konfirmation ist verstärkt zu einem Angebot der Kirche geworden, junge Menschen in ihrem Glauben und bei der Suche nach ihrem eigenen Lebensweg zu unterstützen. Die deutsche Bedeutung des lateinischen Wortes "Konfirmation" meint ja auch soviel wie "Stärkung" oder "Bekräftigung". Die Fürbitte und der Segen bei der Konfirmation bekommen somit eine besondere Bedeutung.

Die Konfirmation findet in einem Lebensalter statt, in dem die Schritte zum Erwachsensein und die Lösung von den Eltern immer spürbarer werden. Vor dem Gesetzgeber werden junge Menschen mit 14 Jahren religionsmündig. Das heißt, sie bekommen das Recht, selbst über ihre Reliogionsgemeinschaft zu entscheiden. Darum ist die Entscheidung zur Konfirmation zugleich die eigene Entscheidung der Mädchen und Jungen.

Mit der Konfirmation werden auch bestimmte Rechte in der Kirche erworben. Wer konfirmiert ist, darf Patin oder Pate werden, selbständig zum Abendmahl gehen, in Notfällen sogar taufen. Durch die Konfirmation wird man zu einem mündigen Mitglied in der evangelischen Kirchengemeinde.

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